Sicher und smart unterwegs: Die wichtigsten Tipps für das Fahrradfahren zur Arbeit

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Die meisten Menschen nutzen für ihre täglichen Arbeitswege vor allem Auto, Bus und Bahn. Dies begünstigt jedoch vor allem im städtischen Raum zu den Stoßzeiten Staus und überfüllte Verkehrsmittel. Dem kann man leicht entgehen, indem man stattdessen auf das Fahrrad als Verkehrsmittel der Wahl zurückgreift. Das Radfahren zur Arbeit hat Vor- und Nachteile. Hauptsächlich überwiegen jedoch die positiven Aspekte: Nicht nur handelt es sich um ein besonders umweltfreundliches Verkehrsmittel, du integrierst auch direkt ein bisschen Bewegung in deinen Alltag. Dadurch, dass du zwischen Arbeitsplatz und Wohnort eine Radfahrt hast, kommst du entspannter und wacher am Zielort an. Doch worauf sollte man achten, um gut mit dem Rad den Arbeitsweg zu bewältigen? Wir verraten es im folgenden Artikel!

Such dir eine schöne Route aus

Der kürzeste Weg ist nicht unbedingt der schönste Weg. Wenn du so fahren möchtest, dass du mental erholt auf der Arbeit ankommst, dann wähle dir vorab eine Route mit möglichst viel Grün aus. Plane so, dass du Parks und Grünstreifen auf deinem Weg hast. Vielleicht kannst du auch ab und zu die Route wechseln, um neue Orte in deiner Stadt zu entdecken, die du noch nicht kanntest. Um die beste Strecke zu finden, helfen Apps wie komoot und Naviki – oder einfach Google Maps. Die sorgen auch dafür, dass du auf jeden Fall ohne Verfahren ans Ziel gelangst.

Welches Rad ist das beste?

Wähle ein Fahrrad, welches perfekt zu deinen Bedürfnissen passt. Nimm dir ruhig ein wenig Zeit für die Auswahl – vor allem, wenn du fast täglich damit unterwegs sein wirst! Für Strecken auf ebenem Gelände, die kürzer als 10 Kilometer sind, ist ein ganz normales Freizeitrad vollkommen ausreichend. Falls du längere Strecken zurückzulegen hast, könnte auch ein E-Bike die bessere Wahl sein. Auf diese Weise ist es möglich, sich schneller zu bewegen und weniger Kraft dafür aufzuwenden. Liegt eine Bahnlinie oder Busverbindung auf dem Weg, dann ist vielleicht ein klappbares E-Bike eine Alternative. Anbieter wie Bike24 führen diese Art von Rädern inzwischen in verschiedenen Formen und Farben. Sollte es beispielsweise tagsüber anfangen zu regnen, kannst du das Rad einfach zusammenklappen und abends mit öffentlichen Verkehrsmitteln heimfahren. Je nach Witterungsverhältnissen und Jahreszeit braucht es dann nur noch das passende Zubehör, um dich sicher von A nach B zu bringen. Vor allem im Herbst und Winter sind Licht am Rad und Helm unverzichtbare Sicherheitsmaßnahmen. Ein gutes Fahrradschloss sorgt dafür, dass dein Rad sich vor allem in der Stadt sicher anschließen lässt und nicht gestohlen wird. Wenn du Arbeitsmaterialien zu transportieren hast, macht es außerdem Sinn, in eine Satteltasche zu investieren. So musst du dein Gepäck nicht auf dem Rücken tragen und hast ein angenehmeres Fahrgefühl.

Plane genügend Zeit ein

Beim Autofahren kommt auf die reine Fahrtzeit meist noch die Zeit hinzu, die man mit der Parkplatzsuche oder dem Einparken verbringt. Fahrradständer gibt es fast überall. Dennoch braucht es meist ein paar Minuten, das Rad aus dem Keller oder der Garage zu holen und sich selbst fahrtüchtig zu machen: Helm aufsetzen, vielleicht die Lampe am Fahrrad befestigen, Fahrradschloss abschließen und so weiter. Damit du auf dem Arbeitsweg nicht in Stress gerätst, solltest du ausreichend Zeit für diese Dinge einplanen. Je nach Arbeitsplatz und Jahreszeit macht es Sinn, nach dem Arbeitsweg eine kurze Dusche zu nehmen. Überlege dir außerdem vorab, wie viel Zeit du für die Strecke brauchen wirst. Wenn deine App dir eine Fahrtzeit von 30 Minuten angibt, du jedoch eher untrainiert bist, kann es passieren, dass du länger brauchst. Plane daher deine Anfahrt nicht zu knapp, um genügend Zeit für einen entspannten Arbeitsweg zu haben.

Die passende Kleidung

Radlerhose und Funktionsshirt sind unglaublich praktisch beim Sport. Gleichzeitig ist es natürlich etwas umständlich, sich nur für den Radweg in Schale zu werfen und im Büro direkt umzuziehen. Je nachdem, wie lang der Weg ist und wie viel du schwitzt, kann dieses Prinzip jedoch praktisch sein. Niemand möchte mit Schweißflecken und schlecht riechend den Tag auf der Arbeit verbringen. Eine gute Zwischenlösung wäre es, Kleidungsstücke zu wählen, die viel Bewegungsfreiheit ermöglichen. Weite Hosen mit einem höheren Stretch-Anteil oder lockere Blusen aus Baumwolle sind mitunter eine gute Alternative. Achte außerdem darauf, dich nicht zu warm anzuziehen. Meist unterschätzen wir, wie sehr der Körper bei der Bewegung aufheizt. Wenn du die ersten Minuten ein wenig fröstelst, ist das kein Problem. Der Körper wird schnell gegenhalten, sodass dir durch das Radfahren angenehm warm wird und du dir vermutlich eine Kleidungsschicht sparen kannst.

 

 

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Janis B
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Über den Autor Janis:
Ich bin ein stolzer Papa von zwei kleinen Jungs. Beide sind natürlich im Fahrradanhänger immer mit dabei. Egal ob zum Einkauf oder beim Ausflug ins Grüne.
Privat fahre ich das Topmodell von Qeridoo. Dazu zieht dies ein E-Bike von Pegasus.

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