Lastenfahrrad Hund: Modellübersicht 2024

Lastenfahrrad Hund

Du willst deinen Vierbeiner immer bei dir haben und trotzdem umweltschonend lange Strecken zurücklegen? Dann ist ein Hunde-Lastenfahrrad eine gute Alternative zum Hundefahrradanhänger.

In diesem Blogbeitrag stellen wir dir spezielle Lastenfahrräder vor, die perfekt dafür geeignet sind, deinen Hund sicher und bequem mitzunehmen. Egal, ob du in der Stadt unterwegs bist oder eine Tour durchs Grüne planst – mit diesen Fahrrädern wird jede Fahrt zum gemeinsamen Abenteuer! Also, schnall deinen Helm an und lies weiter, um mehr über diese wunderbare Transportmöglichkeit für deinen pelzigen Freund zu erfahren.

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Zuletzt aktualisiert am 16/10/2023 um 23:14 . Wir weisen darauf hin, dass sich hier angezeigte Preise inzwischen geändert haben können. Alle Angaben ohne Gewähr.

Vorteile eines Lastenfahrrads für Hunde

Du bist zwar Hundebesitzer und fährst gerne Fahrrad, bist aber noch nicht überzeugt, ob ein Hunde-Lastenfahrrad das Richtige für euch sein könnte? Hier die Vorteile auf einen Blick:

Für welche Situationen brauchst du ein Hunde-Lastenfahrrad?

Okay, das Wort „brauchen“ ist vielleicht ein wenig zu viel. Natürlich kannst du deinen Hund auch mit dem Auto transportiere, ihr lauft oder ihr fahrt mit Bus, Bahn oder Zug. Es gibt aber dennoch jede Menge Situationen, in denen das Lastenrad für deinen Hund sinnvoll sein kann:

  • dein Vierbeiner humpelt zum Beispiel und du möchtest ohne Auto zum Tierarzt
  • dein Hund ist schön älter und lange Strecken machen ihm Probleme
  • du hast einen Welpen und möchtest zwar zu einem bestimmten Gebiet, aber nicht so weite Strecken laufen
  • das Auto soll in der Garage bleiben – der Umwelt zu Liebe
  • du hast kein Auto und möchtest trotzdem zu etwas weiter entfernten Gegenden gelangen
  • Bus, Bahn und Co. sind in deiner Nähe gar nicht vorhanden, um weitere Strecken ohne Auto zurückzulegen
  • du willst Kind und Hund gleichzeitig mit dem Fahrrad mitnehmen
  • ein Familien-Fahrradausflug steht an und euer Vierbeiner soll auf keinen Fall einfach zu Hause bleiben

Hunde-Lastenfahrrad für kleine und große Hunde

Ehe du dich für ein Lastenfahrrad entscheidest, solltest du das Maximalgewicht beachten. Das wiederum ist vor allem dann wichtig, wenn du einen größeren Hund transportieren möchtest. Die Anzahl der Hunde kann ebenfalls entscheidend sein und auch die Frage, ob du zusätzlich Kinder mitnehmen möchtest. Wir stellen dir nachfolgend je nach Kategorie einige Produktempfehlungen vor.

Lastenfahrrad für einen kleinen Hund

Für kleine Hunde hast du grundlegend drei Varianten zur Auswahl:

  • hinterer Korb
  • vorderer Korb unten
  • vorderer Korb oben

Da große Hunde nicht in einen oberen Korb passen, stehen den größeren Tieren nur zwei dieser Varianten zur Auswahl.

Lastenfahrrad für einen großen Hund oder zwei kleine Hunde

Möchtest du zwei kleine Hunde oder einen großen Hund transportieren, dann hast du wie schon erwähnt nur noch die großen Körbe vorne oder hinten zur Auswahl. Besonders empfehlenswert sind die hinteren Körbe, weil du die Laste schlichtweg hinter dir herziehen kannst. Auch hierzu findest du nachfolgend eine Produktempfehlung:

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Wichtig

Achte darauf, dass das Maximalgewicht bei einem Körbchen zu deinem Tier passt. Da die Sicherheit niemals gefährdet sein darf, ist das bei einem oben angebrachten Körbchen sogar umso wichtiger, damit deinem Tier nichts geschieht. Oft halten die Körbchen zum Beispiel bis zu zehn Kilo aus.

Lastenfahrrad für zwei große Hunde

Du hast zwei große Vierbeiner, zum Beispiel zwei Labradore oder Schäferhunde? Auch mit ihnen möchtest du mit dem Lastenfahrrad fahren, um zum Beispiel weiter entfernte Strecken zu besuchen? Kein Problem, denn es gibt auch sehr große Boxen für Lastenfahrräder, in denen zwei große Vierbeiner Platz haben. Achte in dem Fall auf ausreichend Möglichkeiten zum Anschnallen. 

Lastenfahrrad für Kind und Hund

Nicht nur dein Hund soll in der Transportbox des Lastenfahrrads Platz finden, sondern auch dein Kind? Das lässt sich durch praktische Sitzbänke realisieren, die du bei Bedarf hoch und runterklappen kannst. 

Front- oder Hecklader für Hunde-Lastenfahrräder?

Angenommen, du entscheidest dich für ein Lastenfahrrad für deinen Hund, dann hast du (abgesehen vom Körbchen vor dem Lenker) die Möglichkeit, dein Tier vorne oder hinten zu transportieren. Auch hier gibt es wieder individuelle Vor- und Nachteile:

Frontlader

Hecklader

Hunde-Lastenfahrrad mit zwei oder drei Rädern?

Lastenfahrräder kannst du mit zwei oder mit drei Rädern kaufen. Wir stellen dir hier wieder übersichtlich die Vor- und Nachteile gegenüber:

2 Räder

3 Räder (Trike)

Klassisches Lastenfahrrad oder E-Bike-Variante für Hundebesitzer?

Bei einem normalen Fahrrad stellt sich die Frage normalerweise nicht, denn du weißt, ob du ein normales Fahrrad oder ein Rad mit Motor erwerben möchtest. Wohnst du zum Beispiel eher hügelig oder hast du eine lange Anfahrt bis zur Arbeit, dann lohnt sich ein E-Bike oder ein Pedelec allemal. Bei einem Lastenfahrrad wiederum ist die Frage etwas schwieriger, denn beide Varianten haben Vor- und Nachteile.

Klassisches Lastenfahrrad für Hunde

E-Bike-Lastenfahrrad für Hunde

Wichtig

Für die genaue Akkukapazität und damit auch die Kilometerzahl, die du mit dem E-Bike-Lastenrad fahren kannst, sind viele Punkte entscheidend. Das Fahrradgewicht, dein eigenes Gewicht und das Hundegewicht auf der einen Seite, aber auch die Witterungsbedingungen, der Untergrund und das Maß der Steigung spielen eine bedeutende Rolle.

Praktisches Zubehör für das Hunde-Lastenfahrrad

Wenn du dich für ein Lastenfahrrad für Hunde entscheidest, dann erhältst du nicht nur das Fahrrad und den Korb, sondern auch passende Ausstattung. Teilweise kann diese auch optional dazu erworben werden. Wichtig beim Fahren mit dem Vierbeiner sind folgende Elemente:

  • Niedriger Einstieg oder Rampe: Die Transportbox des Lastenfahrrads sollte entweder über einen sehr niedrigen Einstieg mit Tür verfügen oder (noch besser) über eine rutschsichere Rampe. So kann dein Hund bequem und rutschsicher ein- und aussteigen.
  • Antirutschmatte: Im Inneren der Box ist oft eine Antirutschmatte direkt mit verbaut. So kann dein Tier sicher sitzen und rutscht beim Sitzen oder Liegen nicht hin und her. Zusätzlich ist es möglich, ein Kissen in der genau gleichen Größe zu erwerben, damit dein Schatz auch etwas gepolstert sitzt.
  • Ösen: Die Ösen im Inneren der Transportbox sind wichtig, damit du deinen Hund bei der Fahrt sichern kannst. Die Boxen für die Lastenfahrräder haben entweder eine oder zwei Ösen. Bei zwei Ösen wird das Tier doppelseitig von links und rechts geschützt und gehalten. Gerade bei offenen Körben sind Ösen und damit die Sicherheit unabdingbar.
  • Regendeck: Einige Transportboxen für Lastenfahrräder für Hunde sind nicht geöffnet, sondern geschlossen. Wichtig hierbei ist, dass es sich um Varianten für Hunde handelt und nicht einfach um Transportboxen mit Verdeck. Für Hunde (oder Kinder) muss die Luftzufuhr jederzeit sichergestellt werden. Dennoch gibt es Angebote mit Regenverdeck und Luftöffnungen. Gerade, wenn dein Vierbeiner vielleicht etwas wilder ist, sind die geschlossenen Varianten besser geeignet. Auch hier werden die Tiere jedoch angeschnallt und gesichert.
  • Sitzbank: Bei einigen Lastenrädern für Hunde können nicht nur die Vierbeiner Platz nehmen – auch für Kinder ist gesorgt. Teilweise verfügen die Körbe über eine Sitzbank, auf der ein oder zwei kleine Kinder Platz nehmen können. Zu beachten sind auch hier allerdings die Sicherheitsvorkehrungen, also, ob sich dein Kind zum Beispiel anschnallen kann. Üblich sind hierfür Schultergurte, die an den Seiten der Transportbox eingearbeitet sind. Wenn die Bank nicht benötigt wird, kannst du sie einfach wieder hochklappen.

Lastenrad als Transportfahrrad verwenden

Wenn du dir ein Hunde-Lastenfahrrad anschaffst, hat das zusätzlich zur Transportmöglichkeit deines Tieres noch eine weitere Funktion: Du kannst es auch ganz allgemein für Lasten (fast) aller Art verwenden.

Musst du zum Beispiel schnell zum Baumarkt, der nicht weit weg ist? Dann schnapp dir das Lastenrad und fahre umweltschonend hin, transportiere deine Einkäufe bequem in der Transportbox. Gleiches gilt natürlich auch für Einkäufe aller Arten, ob aus dem Supermarkt oder ein paar neue Pflanzen.

Beliebte Marken für Hunde-Lastenräder

Du bist überzeugt, dass du und deine Fellnase unbedingt ein Lastenrad brauchen? Perfekt, aber von welcher Marke soll das gute Stück nun sein? Auch hier haben wir einige Empfehlungen für dich:

  • Babboe
  • Carqon
  • Nohola
  • Cube
  • VOGUE
  • Winther
  • Johnny
  • muli

Hunde an das Lastenrad gewöhnen – unsere Tipps

Damit du deine Fellnase an das neue Gefährt gewöhnst, solltest du in kleinen Schritten beginnen.

Tipp

Ehe du deinen Vierbeiner an das Lastenrad gewöhnst, solltest du das Fahrrad natürlich ebenfalls erkunden. Bist du noch nie mit einem Lastenfahrrad gefahren oder handelt es sich sogar um ein Trike mit drei Rädern, dann kann das Fahrgefühl ungewohnt sein. Ein paar Probefahrten ohne Hund sind daher auch für dich ideal.

Phase 1 – das Kennenlernen

  • stelle das Lastenfahrrad erst einmal auf dem Hof oder an einer Stelle ab, die deinem Vierbeiner vertraut ist, sodass er das Fahrrad in Ruhe beschnuppern kann
  • lass es anschließend stehen und fahre mit der gewohnten Routine fort – wiederhole das Beschnuppern noch ein oder zwei Mal
  • bringe ein Leckerli mit, wenn du zum Lastenrad gehst, und lege es im Transportkorb ab – dein Hund entwickelt jetzt das erste Interesse
  • wenn die Rampe geöffnet ist, flitzt dein Vierbeiner entweder direkt rein (für die Hunde, die überhaupt keine Scheu haben), beäugt das Gefährt weiterhin oder versucht sich lang zu machen und an das Leckerli zu gelangen (für die eher ängstlichen Hunde) – gib deinem Tier Zeit
  • je nach Situation kannst du deinen Vierbeiner nun dazu auffordern, sich das Leckerli anzusehen, jeder Hund ist ganz individuell – du solltest ihn aber auf keinen Fall drängen, höchstens freudig motivieren
  • wenn dein Hund noch nicht so weit ist, dann belohne ihn, wenn er z.B. die Nase einmal hineingesteckt oder eine Pfote auf der Rampe hatte
  • übe Schritt für Schritt, dem Tier die Angst zu nehmen
  • falls keine Angst vorhanden ist und dein Hund im Transportkorb saß, dann belohne ihn ebenfalls ausführlich (mit Leckerli oder alternativ auch einfach mit jeder Menge Streicheleinheiten und verbalem Lob)

Fühlt sich dein Tier sichtbar nicht unwohl im Transportkorb? Dann kannst du in die zweite Phase starten.

Phase 2 – das Anschnallen

Wenn dein Vierbeiner keine Probleme damit hat, in den Korb zu gehen und dort zu bleiben, kannst du ihm im nächsten Schritt sein Geschirr anziehen. Dieses sollte er idealerweise schon gewöhnt sein. Falls nein, dann auch hier in kleinen Schritten beginnen, damit auf keinen Fall Angst ausgelöst wird. Tiere verknüpfen Dinge sehr schnell miteinander und können daher ängstlich reagieren, wenn sie zum Beispiel einmal schlechte Erfahrungen mit einem Geschirr gemacht haben.

Ist dein Hund das Geschirr gewöhnt, dann bitte ihn, in den Korb zu gehen und lasse ihn dort Sitz machen. Anschließend legst du die Leine an die Ösen und lobst deinen Vierbeiner.

Bestätige ihn darin und lasse ihn kurz darauf wieder frei. Wiederhole das gerne noch ein paar Mal, damit dein Hund weiß, dass das Anschnallen keine negative Situation ist.

Phase 3 – die erste kurze Fahrt

Ist dein Tier ganz entspannt, wenn er im Korb sitzt und lässt sich auch ohne Angstzeichen anschnallen? Dann solltest du das Fahrrad jetzt eine Runde über den Hof schieben und deinen Hund beobachten.

Zeigt er keine ängstlichen Reaktionen? Perfekt, dann ist er bereit für die erste kleine Fahrt. Halte die Strecke sehr kurz. Zwei Minuten auf einer geraden Strecke reicht vollkommen aus, um dem Tier das ungewohnte Gefühl nicht zu lange zuzumuten.

Hunde sind es gewöhnt, auf ihren eigenen vier Pfoten zu laufen. Selbst eine Autofahrt ist für viele Vierbeiner schon ein Problem und sie fühlen sich unwohl. Ein Lastenfahrrad ist ebenfalls ungewohnt und daher solltest du die Eingewöhnungsphase für deinen Schatz so angenehm wie möglich gestalten.

Phase 4 – die Routine

Hat die erste Fahrt gut geklappt? Dann lasse deinen Hund nun heraus, belohne ihn überschwänglich und wiederhole das in Abständen noch ein paar Mal, ehe du die längere Tour übernimmst.

So kannst du vollkommen sicher sein, dass sich dein Liebling nicht unwohl fühlt und vor allem das Lastenfahrrad kennt. Er weiß außerdem, dass das Geschirr und das Anleinen dazugehört und fühlt sich im Korb sicher und behütet. Bist du in diesen einzelnen Schritten vorgegangen und hast deinen Vierbeiner bei jedem Erfolg gelobt, dann wird das Fahren mit dem Lastenfahrrad künftig absolut kein Problem sein.

Ganz im Gegenteil

Dein Schatz wird sich darauf konzentrieren ,dass er lernt, wohin es mit dem tollen Gefährt geht. Entweder ins Büro zu den netten Kollegen mit den vielen Leckerlis oder in das schöne Ausflugsgebiet, was ihr früher eher selten besucht habt, weil es so weit weg ist. Was es auch ist: Dein Vierbeiner liebt das Fahren und freut sich auf das Ziel.

Mache regelmäßig Pause

Wenn du mit deinem Hund im Lastenrad unterwegs sind und eine längere Strecke fährst, solltest du regelmäßig eine Pause einlegen. Gerade, wenn die Fahrt mit dem Lastenrad für euch beide noch neu ist, könnt ihr euch somit langsam daran gewöhnen. Du einerseits dadurch, dass du das Fahrgefühl und die Belastung durch dein Tier noch nicht gewöhnt bist – und dein Vierbeiner dadurch, dass er es vielleicht nicht gewöhnt ist, in einer Transportbox zu sitzen.

Stück für Stück kann die Tour dann länger werden und ihr werdet gemeinsam auch längere Strecken zurücklegen können. Mit einem E-Bike-Lastenrad erst recht – und dann steht einer ausgedehnten Spielrunde an den schönsten Plätzen der Welt nichts mehr im Weg.

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Maria L
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Hi, ich bin Maria. Leidenschaftliche Schreiberin und außerdem immer auf dem Fahrrad unterwegs. Hier bin ich also perfekt, weil ich beide meine Vorlieben kombinieren kann: Die Liebe zum Rad und zum Schreiben