Kleinkram beim Umzug mit dem Lastenrad transportieren

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Ein Umzug ist eine aufregende und herausfordernde Zeit im Leben eines Menschen. Neben dem Packen der Kartons ist deren Transport erforderlich. Selten sind es die großen Möbelstücke, die den Wohnortwechsel zu einer Herausforderung machen, sondern der Kleinkram.
Warum sollten Umziehende Teile des Umzugsguts nicht mit einem Lastenrad transportieren? Diese Methode ist eine kostengünstige Alternative zur vollständig motorisierten Wohnortverlegung und schont nebenbei die Umwelt.

Die Planung des Umzugs – welches Umzugsgut lässt sich mit dem Lastenrad transportieren?

Bevor der eigentliche Umzug stattfindet, ist eine gründliche Planung und Organisation erforderlich. Zunächst ist zu überlegen, ob der Wohnortwechsel in Eigenregie oder ein Umzugsunternehmen wie die Alexander Keller AG die schwierige Aufgabe durchführen soll.
Besonders ist das Augenmerk auf die gründliche Vermessung der Umzugsgüter zu legen. Dadurch lässt sich einschätzen, wie viele Umzugskartons notwendig sind und ob ein selbst organisierter Wohnortwechsel möglich ist.
Vor allem bei Wohnortwechseln innerhalb einer Stadt oder Gemeinde kann ein Umzug mit dem Lastenrad sowohl finanzielle als auch ökologische Vorteile mit sich bringen. Sperrige Möbel lassen sich nicht mit dem Fahrrad transportieren, kleine Gegenstände hingegen schon. Gerade dieser Kleinkram ist es, der einen Großteil des Volumens des Umzugsguts ausmacht.

Die besonderen Vorteile eines Umzugs mit dem Lastenrad

Der Transport von kleineren Umzugsgütern mit dem Lastenrad eignet sich für alle Arten von Wohnortwechseln. Je nach Ausstattung der Wohnung reduziert die Nutzung eines Fahrrads die anfallenden Kosten für das Umzugsunternehmen erheblich. Umzugsfirmen berücksichtigen bei ihrer Kostenkalkulation einerseits das Volumen des Umzugsguts und andererseits die Entfernung zwischen dem neuen und dem alten Wohnort. Ist der Transport des Inventars zu einem wesentlichen Teil mittels eines Lastenfahrrads möglich, kann die Umzugsfirma die verbliebenen sperrigen Güter in vielen Fällen als Beiladung transportieren. Dadurch sparen Umziehende weitere Kosten und CO2-Emissionen ein.
Ein Umzug mit dem Lastenrad bietet zudem eine hohe Flexibilität. Die Vorteile offenbaren sich vor allem dann, wenn die neue Wohnung vor dem Umzugstag bezogen werden kann. Wer mit dem Lastenrad umzieht, ist an keinen Stichtag gebunden und kann viele Umzugsgüter bereits vor dem offiziellen Einzugstermin an den neuen Wohnort verbringen – dies gestaltet den Tag des Umzugs merklich stressfreier.

Die Wahl des richtigen Lastenrads für den Umzug

Für den Umzug stehen verschiedene Arten von Lastenrädern oder E-Lastenrädern zur Verfügung:

  • Frontladeräder verfügen über einen großen vorderen Frachtraum und eignen sich für den Transport schwerer und sperriger Güter. Sie bieten eine gute Sicht auf die Ladung und sind auch für Laien vergleichsweise mühelos zu manövrieren.
  • Bei Hinterrad-Lastenrädern befindet sich der Frachtraum hinter dem Fahrer. Die Kapazität des Laderaums ist großzügig, allerdings sind diese Fahrräder vergleichsweise schwierig zu steuern. Deshalb eignen sie sich für geübte Fahrer.
  • Elektrisch unterstützte Lastenräder sind mit einem Elektromotor ausgestattet, der den Fahrer entlastet. Diese Fahrräder eignen sich, wenn der Weg zum neuen Wohnort andernfalls zu beschwerlich wäre und beispielsweise größere Höhenunterschiede zu überwinden oder schwere Güter zu transportieren sind.

Vor dem Umzug ist eine Probefahrt zu empfehlen, sodass sichergestellt ist, dass der Umziehende mit dem Rad zurechtkommt.

Den Umzug mit dem Lastenrad richtig planen

Der (teilweise) Umzug mit dem Lastenrad will gründlich geplant sein. Neben den klassischen organisatorischen Problemen, die ein Wohnortwechsel mit sich bringt, erfordert die Nutzung eines Fahrrads zum Transport von Umzugsgütern weitergehende Planungen. Diese können spannend und interessant sein und sich damit vom althergebrachten Umzugsstress unterscheiden.

Die Routenplanung

Die Topografie der Schweiz bietet für Radfahrer etliche Herausforderungen – dies gilt umso mehr, wenn jemand mit einem Lastenfahrrad und schweren Umzugsgütern unterwegs ist. Deshalb ist die Wahl einer Route zu empfehlen, die möglichst durch ebenes Gelände verläuft. Wer einen Umzug in die Schweiz plant und bislang im Ausland gelebt hat, kann den Transport mithilfe eines Lastenfahrrads mit einer ersten Erkundungstour durch die neue Heimat verbinden.

Die Lagerung des Umzugsguts

Sofern der Umzug über eine große Distanz stattfindet, ist der Wohnortwechsel kaum innerhalb eines Tages zu bewältigen. Damit das wertvolle Inventar geschützt ist, kann sich eine professionelle Zwischenlagerung empfehlen. Flexible Lagermöglichkeiten bieten Unternehmen wie box4you an. Diese liefern Lagercontainer an eine vom Kunden gewünschte Adresse. Gleiches ist zu empfehlen, wenn nach dem Ende eines Mietverhältnisses die Notwendigkeit einer vorübergehenden Zwischenlagerung des Wohnungsinventars besteht.

Die eigene Sicherheit im Blick haben

Umzugsgüter sind schwer und sperrig, der Umgang mit einem Lastenrad will geübt sein. Ein Umzug mit dem Fahrrad durch die Schweiz kann angesichts der Schönheit der Umgebung eine ungeahnte Motivation freisetzen – die manchmal zur Folge hat, dass Umziehende ihre Kraft überschätzen.
Deshalb ist durch eine Probefahrt sicherzustellen, dass die Wahl auf ein Lastenrad gefallen ist, das den individuellen Bedürfnissen des Fahrers entspricht und ihm ein Gefühl von Sicherheit vermittelt.
Zusätzlich ist es unbedingt empfehlenswert, einen Helm zu tragen, um gesundheitliche Risiken zu minimieren.

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Tom Rheinhardt
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Hi, ich bin Tom, leidenschaftlicher Radfahrer und seit neustem immer mit meinem Sohn unterwegs.
Hier kommt natürlich ein Fahrradanhänger zum Einsatz.
Im Vergleich zu vielen anderen setze ich auf Muskelkraft und habe privat kein E-Bike für meinen Fahrradanhänger.

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