Datenschutz und seine Fallstricke in Online Transaktionen

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Vermutlich können auch Sie das Thema Datenschutz kaum mehr hören, da man auf jeder Seite im Internet mit entsprechenden Richtlinien konfrontiert wird. Wirklich durchlesen tut sie sich keiner, was sich als Fehler herausstellen kann. Hauptsache, man kann schnell auf der gewünschten Seite – wie etwa einem Online Casino Österreich – dem nachgehen, wozu man die Seite überhaupt besucht.

Zweifelsohne ist das Thema Datenschutz ein sehr großes Thema, sodass man sich mit ihm befassen muss. Immer wieder wird bekannt, dass Unternehmen Nutzerdaten weiterverkaufen oder vielleicht ohne weiteres weitergeben. In einem Online Casino ist die Sensibilität für Daten aufgrund von Verifizierungsmaßnahmen und diversen Zahlungsmethoden besonders hoch. Die Frage stellt sich hier, wie ernst Online Casinos den Datenschutz wirklich nehmen, was sie von ihrer Seite aus tun, was Spieler tun können und letztlich entstehende Löcher.

Daten von vornherein selbst schützen

Wie Sie als Leser in den nächsten Abschnitten lesen werden, können Sie Ihrem eigenen Datenschutz nur beitragen. Einige Aspekte sind aufgrund rechtlicher Bestimmungen leider für den einfachen Nutzer außer Reichweite. Entsprechend kann man nur seine Daten vor fremdem Zugriff schützen.

  • Passwortmanager nutzen
  • Nur eigene Geräte verwenden
  • Keine öffentlichen Netzwerke nutzen
  • Zwei-Faktor-Authentifizierung einrichten

Nutzung eines Passwortmanagers

Sich selbst möglichst komplizierte Passwörter auszudenken, die keinerlei Zusammenhang zu leicht zu merkenden Daten haben, ist keine einfache Aufgabe. Cyberkriminelle spähen Privatleute gern aus und sammeln zumindest persönliche Daten, auf deren Basis ein Großteil an Passwörtern erstellt wird.

Ein Passwortmanager ist hierbei behilflich, ein kompliziertes Passwort zu erstellen. Als separate App kann sie sogar Passwörter speichern, was nicht empfehlenswert ist. Im Idealfall notiert man sich sein Passwort in zweifacher Ausführung auf Papier und hebt es an separaten Orten auf.

Verwendung eigener Geräte

Geräte, die von anderen Menschen genutzt werden, stellen in der virtuellen Welt stets ein Sicherheitsrisiko dar. In einem Online Casino meldet man sich im besten Fall nur von einem Gerät aus an, das man selbst besitzt und von keiner anderen Person genutzt wird.

Nutzung öffentlicher Netzwerke meiden

Öffentliche Netzwerke stellen ein ebenso hohes Sicherheitsrisiko dar wir die Nutzung von Geräten, zu denen andere Personen Zugang haben. Öffentliche Netzwerke sind allgemein sehr unsicher eingerichtet, sodass sie sich lediglich zum Googeln einfacher Dinge eignen. Keinesfalls sollte man öffentliche Netzwerke für Online Casinos, Online Banking oder gar soziale Netzwerke nutzen.

Zwei-Faktor-Authentifizierung

Die Zwei-Faktor-Authentifizierung stellt sicher, dass sich kein anderer Zugang zu einer Plattform verschaffen kann, auf der man registriert ist. In einem Online Casino kann diese Authentifizierung mit dem Zusenden eines Codes per Textnachricht auf das persönliche Handy eingerichtet werden, um sich einzuloggen.

Reputable Online Casinos nehmen Datenschutz ernst

Es gibt online solche und solche Casinos, von denen einige Datenschutz ernst zu nehmen scheinen und andere nicht. Man kann sehr leicht erkennen, wann es sich um ein reputables Online Casino handelt, welches entsprechend lizenziert und folglich reguliert wird:

  • Verschlüsselungstechnologie
  • Datenminimierung
  • Lizenz unterliegt regelmäßigen Überprüfungen

Verschlüsselungstechnologie

Sollte ein Online Casino keinerlei Verschlüsselungstechnolgie verwenden, sieht man gleich, dass es nicht mit rechten Dingen zugehen kann. Jedes gute Online Casino wendet sie an. Sichtbar ist es am Schlosssymbol in der Adresszeile eines Online Casinos sowie dem Kürzel ‘https://’ in der Webadresse.

Diese Verschlüsselungstechnologie verhindert, dass neugierige Augen in der virtuellen Welt sehen können, welche Daten übertragen werden.

Datenminimierung

Online Casinos sind von Regulierungsbehörden dazu angehalten, nur jene Daten zu sammeln, die wirklich notwendig sind. Dazu gehören:

  • Daten zu Verifizierungszwecken, entsprechend persönliche Daten
  • Nutzerdaten zur Verbesserung der Plattformdienste/des Spielererlebnisses

Sicherheitsüberprüfungen

Inwiefern sich ein Online Casino an Datenschutzpraktiken hält, wird regelmäßig von Regulierungsbehörden überprüft. Sollte sich herausstellen, dass dies nicht der Fall ist, verliert es seine Lizenz.

Der Datenschutz wird löchrig gemacht – aber nicht von Online Casinos

Augenscheinlich wird der Datenschutz von staatlicher Seite stets sehr großgeschrieben, sodass er in jedem Bereich streng eingehalten werden müsste. Es gibt jedoch immer wieder Lücken, die geschaffen werden.

Als sehr gutes Beispiel dient die Regulierung gemäß des neuen Glücksspielstaatsvertrags in Deutschland. Dank ihm sind Online Casinos zwar legalisiert, sofern sie eine deutsche Lizenz erhalten haben, doch folgen ihm einige Einschnitte in die Privatsphäre.

Online Casinos müssen mit einem Netzwerk der Regulierungszentrale verbunden sein, in der Daten zu jedem Spieler erfasst werden. Das bedeutet, dass zu jedem registrierten Spieler in einem deutschen Online Casino eine Akte geführt wird. In dieser ist festgehalten, in welchen Online Casinos ein Spieler registriert ist und wie viel er einzahlt. Vornehmlich soll diese Überwachung dem Spielerschutz dienen, da es nicht gestattet ist, monatlich mehr als 1.000 Euro in Online Casinos einzuzahlen. Dies gilt für Online Casinos insgesamt. Sollte ein Spieler diesen Betrag überschreiten, wird er automatisch über das Netzwerk von der Regulierungsbehörde gesperrt.

Dies steht eigentlich nicht nur stark dem Schutz der Privatsphäre entgegen, sondern auch der Richtlinie zur Datenminimierung.

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Tom Rheinhardt
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Hi, ich bin Tom, leidenschaftlicher Radfahrer und seit neustem immer mit meinem Sohn unterwegs.
Hier kommt natürlich ein Fahrradanhänger zum Einsatz.
Im Vergleich zu vielen anderen setze ich auf Muskelkraft und habe privat kein E-Bike für meinen Fahrradanhänger.

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